Erlebnispädagogische

Grundsätze

Erlebnispädagogik lebt von der Initiative und aktiven Gestaltung durch die Teilnehmer. Deren Lern- und Reflexionsprozesse stehen im Mittelpunkt der erlebnispädagogischen Arbeit. In unseren Programmgestaltung gewährleisten wir durch hohe Flexibilität ein prozessorientiertes Arbeiten.

Die Gruppen steuern ihre Aktivitäten selbst und übernehmen so wesentlich Verantwortung für ihre Lernergebnisse. Das Betreuerteam agiert dabei als Begleiter und Initiator von Gruppenprozessen. Die Gruppe selbst steht im Zentrum und jeder Einzelne ist für das Gelingen der Unternehmungen mitverantwortlich.

In unbekannten Räumen und ungewohnten Situationen sind unsere Sinne geschärft. Deshalb ist es manchmal nötig. den eigenen Komfortbereich zu verlassen und den Aufbruch ins Unbekannte zu wagen. Die Erfahrungen eigener Stärken und Schwächen lassen neue Erkenntnisse über sich selbst und die eigene Rolle in Gruppen zu. Wir möchten unseren Teilnehmern deshalb etwas “zu-muten”, weil wir an ihre Ressourcen glauben. Sorgfältig erarbeitete Sicherheitskonzepze sorfen dafür, dass aus Grenzerfahrungen keine Grenzenüberschreitungen werden.

Die Erlbispädagogik ergänz das verkopfte Lernen durch das natürliche Lernen mit Leib und Seele und eröffnet einen ganzheitlichen Zugang zur Welt und Natur. Verschiedenste körperliche und geistige Betätigungen lassen die Stärken und Entwicklungsthemen jeder und jedes Einzelnen zum Tragen kommen.